Man hätte gemeint, all diese Movements von der Permakultur, über das Human Potential Movement , Living Earth Systems, usw. würden einen klare Sprache finden, sich ihre Deutungsfiguren, Theorien von der biodigtialen und Finanz-Industrie nicht einvernehmen bis fladern zu lassen.
Der regenerative Kapitalismus und die damit eingekaufte Rückkehr des Sozialdarwinismus.
Fullerton 2015, längst eingearbeitet in diese Gemeinwohl- und Wellbeing-Economy.
Wie wunderbar das funktioniert, völlig ahnungslos zu sein, was am anderen Ende der Transformations-"Bewegung" geschieht.
Es läuft und niemand hält dem entgegen, was 2019 rückwärts in die 2000er Jahre recht klar formuliert worden ist: Das Risiko der Totalisierung, wenn Nachhaltigkeit mit Digitalisierung verschmolzen wird.
Dirk Messmer hat es benannt und hat diesen Track nach 2019 nicht mehr weiterverfolgt und sich, wie so viele andere in den Kultivierungs-Ansatz verschanzt..
Dass gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz vergessen ist, warum die Fundierung einer digitalen Gesundheitsbürgerschaft problematisch ist, ist fatal.
Die Gestaltung von Zukunft, also Politik zur Pflege umzudeuten, heißt der Medikalisierung von Politik zu folgen. Hochaktuell seit 2019 und dem Wiederkehr des Vitalismus in der globalpolitischen Regulierunspolitik.
Wer der Totalisierung der Weltkugel, der globalen Technokratie, Szientokratie und Psychokratie angeführt vom Westen entgegenhalten mag, sei an den Healthismus als Ideologie erinnert:
Als Healthism (entspricht ungefähr dem Begriff Gesundheitswahn) bezeichnet man eine übertriebene, irrationale und ideologisch gefärbte Sorge um die Gesundheit des Einzelnen oder einer Bevölkerung. Der Begriff wurde zuerst von R. Crawford verwendet, der 1980 in einem Artikel eine Ausweitung des Gesundheitsbegriffes auf alle Lebensbereiche und damit eine Überwertigkeit des Gesundheitsdenkens beschrieb.
Aufgegriffen wurde der Begriff von dem Toxikologen, Epidemiologen und Medizinkritiker Petr Skrabanek, Autor des Buches Torheiten und Trugschlüsse in der Medizin. Skrabanek verließ nach dem gescheiterten Prager Frühling 1968 die ČSSR und arbeitete in den 1970ern auf dem Gebiet der Neuropeptide, das er durch seine Forschung zur Substanz P maßgeblich mitbegründete [1]. Er publizierte in seinem Todesjahr 1994 das Werk The Death of Humane Medicine and the Rise of Coercive Healthism (Tod der humanen Medizin und Aufstieg des Zwangs zur Gesundheit). Er beschreibt darin eine „Gesundheitsideologie“, welche das Gesundheitsverhalten der Bürger radikal reglementiere. Im ersten Teil seiner Arbeit definiert und kritisiert er „healthism“ („when health is not just a personal yearning but is part of state ideology“) als gesellschaftliches Problem und Teil einer staatlichen Ideologie.
Man hätte gemeint, all diese Movements von der Permakultur, über das Human Potential Movement , Living Earth Systems, usw. würden einen klare Sprache finden, sich ihre Deutungsfiguren, Theorien von der biodigtialen und Finanz-Industrie nicht einvernehmen bis fladern zu lassen.
Der regenerative Kapitalismus und die damit eingekaufte Rückkehr des Sozialdarwinismus.
Fullerton 2015, längst eingearbeitet in diese Gemeinwohl- und Wellbeing-Economy.
https://capitalinstitute.org/regenerative-capitalism/
Denkste.
Wie wunderbar das funktioniert, völlig ahnungslos zu sein, was am anderen Ende der Transformations-"Bewegung" geschieht.
Es läuft und niemand hält dem entgegen, was 2019 rückwärts in die 2000er Jahre recht klar formuliert worden ist: Das Risiko der Totalisierung, wenn Nachhaltigkeit mit Digitalisierung verschmolzen wird.
Dirk Messmer hat es benannt und hat diesen Track nach 2019 nicht mehr weiterverfolgt und sich, wie so viele andere in den Kultivierungs-Ansatz verschanzt..
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-04/dirk-messner-wbgu-umweltveraenderungen-digitalisierung-nachhaltigkeit
Die Kapitalisten des 20. Jahrhunderts sind seeeeeeeeeehr zufrieden.
Dass gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz vergessen ist, warum die Fundierung einer digitalen Gesundheitsbürgerschaft problematisch ist, ist fatal.
Mitten aus der Schweiz dank Gesundheitsdiplomatie wurde diese Bürgerschaft schon allen verpasst. https://dthlab.org/wp-content/uploads/2024/05/2024_Digital-Health-Citizenship.pdf
Die Gestaltung von Zukunft, also Politik zur Pflege umzudeuten, heißt der Medikalisierung von Politik zu folgen. Hochaktuell seit 2019 und dem Wiederkehr des Vitalismus in der globalpolitischen Regulierunspolitik.
Wer der Totalisierung der Weltkugel, der globalen Technokratie, Szientokratie und Psychokratie angeführt vom Westen entgegenhalten mag, sei an den Healthismus als Ideologie erinnert:
Als Healthism (entspricht ungefähr dem Begriff Gesundheitswahn) bezeichnet man eine übertriebene, irrationale und ideologisch gefärbte Sorge um die Gesundheit des Einzelnen oder einer Bevölkerung. Der Begriff wurde zuerst von R. Crawford verwendet, der 1980 in einem Artikel eine Ausweitung des Gesundheitsbegriffes auf alle Lebensbereiche und damit eine Überwertigkeit des Gesundheitsdenkens beschrieb.
Aufgegriffen wurde der Begriff von dem Toxikologen, Epidemiologen und Medizinkritiker Petr Skrabanek, Autor des Buches Torheiten und Trugschlüsse in der Medizin. Skrabanek verließ nach dem gescheiterten Prager Frühling 1968 die ČSSR und arbeitete in den 1970ern auf dem Gebiet der Neuropeptide, das er durch seine Forschung zur Substanz P maßgeblich mitbegründete [1]. Er publizierte in seinem Todesjahr 1994 das Werk The Death of Humane Medicine and the Rise of Coercive Healthism (Tod der humanen Medizin und Aufstieg des Zwangs zur Gesundheit). Er beschreibt darin eine „Gesundheitsideologie“, welche das Gesundheitsverhalten der Bürger radikal reglementiere. Im ersten Teil seiner Arbeit definiert und kritisiert er „healthism“ („when health is not just a personal yearning but is part of state ideology“) als gesellschaftliches Problem und Teil einer staatlichen Ideologie.