Und wieder findet sich eine Heerschar an nützlichen, geschichtslosen Idioten in den Wissenschaften, die so zufrieden sind, dass man ihnen sagt, was gut und was böse ist. Auf jeden Fall Fortschritt!
Wer hätte gedacht, dass die Geschichtsvergessenheit innerhalb der Wissenshaft, so groß ist, dass die Innovatoren und Disruptoren im Namen dieser Demokratie 2.0, dieser Aufklärung 2.0, kein Problem, keie Skuripel haben, die zentrale Figur Mussolini’s Faschismus und Eugenik für das 21. Jahrhundert zu reaktivieren und als etwas - Neues (!) - zu verkaufen. Blink und Bingo. Was Europa nicht lernen wollte, muss es wohl mit großer Konsequenz wiederholen. Für das Gute ist schlie0lich alles erlaubt für diese gute Wirtschaft, für diese gute Zukunft, für diese guten digitalen Gesundheitsbürger, für diese gute Gesellschaft, für diesen guten, regenerativen Kapitalismus, der 2015 schon sich gut aufgestellt hat. Was bestellt wird, wird von Mitteleuropa und Europa insgesamt, doch mit bester Verlässlichkeit geliefert. Aber sicher, sicher, wir holen auch das Führerprinzip von Bertalanffy wieder aus dem Archiv, das er unter Hitler in Wien geschrieben hat. Für diese gute Sache doch sicherlich. Was denn sons. Wie damals. Gleiches und gleiches gesellt sich gerne. Nichts Neues unter der Sonne. Alles wir vor 150-100 Jahren. Sie sind sehr on point. Innovation als back to the future mit Mussolini! Diese Geschichtsvergessenheit verient allerdings Respekt der Ignoranz der eigenen Geschichte.
Während die einen das neue Wachstums-Modell für die Minderheit längst unter Dach und Fach haben, werden der Mehrheit diese schönen sozialtkitschen Geschichten vom Postgrowth erzählt. Die einen plane Wachstum mit den Gehirnleistungen der human Animals seit Jahrzehnten. Die anderen sind zufrieden mit diesen schönen Märchen und dem Kritsch von Herz-Hirn-Hand-Wirtschaft und träumen den alten Traum mit Marx und Kant. Völlig vergessen, wie der deutsche Idealismus schon mal in ein einziges humanitäres Desaster und Gemetzel geführt hat. Offensichtlich ist die Sehnsucht danach so groß, sich der erneuten Regeneration einer evolutionären Demographie an die Spitze zu stellen und dies als Nachfolgeprojekt der Automobil-Industrie ausgewählt zu haben. Auto’s aus dem Geschäftsmodell raus, Menschen in das Geschäftsmodell rein. Let’s go! Dazu ganz passend, wird der nächste große Krieg vorbereitet. Auch das, ganz, ganz fraktal gleiche Dynamik wie vor 100 Jahren.
Vielen Dank für Ihren ausführlichen und kritischen Kommentar zu unserem Artikel „Gestalte Deinen Wohlstand Neu“. Wir schätzen es sehr, wenn sich Leserinnen und Leser die Zeit für eine solch tiefe und auch herausfordernde Auseinandersetzung mit unseren Thesen nehmen. Ihre historischen Verweise und die damit verbundenen Warnungen nehmen wir ernst, denn sie berühren die fundamentalen Werte, auf denen unsere Arbeit aufbaut.
Sie ziehen Parallelen zu den totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts und äußern die Sorge, dass Konzepte wie „Regeneration“ oder eine „neue Aufklärung“ letztlich in eine faschistische oder eugenische Richtung münden könnten, wie sie es mit Verweis auf Mussolini und bestimmte Interpretationen von Bertalanffys Werk andeuten. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um unsere Position klar darzulegen und die fundamentalen Unterschiede zu den von Ihnen skizzierten Gefahren aufzuzeigen.
Der Kern unseres Ansatzes einer regenerativen Marktwirtschaft steht in diametralem Gegensatz zu den von Ihnen genannten Ideologien. Während das faschistische Führerprinzip auf Zentralisierung, autoritäre Kontrolle und die Auslöschung von Vielfalt setzt, zielt unser Modell auf das genaue Gegenteil: Dezentralisierung, Partizipation und die Stärkung von Diversität.
Unser Ziel ist es nicht, einen neuen, von oben verordneten „guten Menschen“ oder eine homogene „gute Gesellschaft“ zu schaffen. Vielmehr geht es uns darum, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Einzelne und Gemeinschaften die Fähigkeit entwickeln können, ihre eigene Zukunft selbstbestimmt und in Verantwortung für ihr soziales und ökologisches Umfeld zu gestalten. Dies ist eine Haltung, die auf den Prinzipien der Subsidiarität und der Ermächtigung des Individuums beruht – Werte, die mit totalitären Systemen unvereinbar sind.
Sie kritisieren eine vermeintliche Geschichtsvergessenheit. Wir sehen es eher so, dass wir aus der Geschichte – insbesondere aus den Katastrophen des 20. Jahrhunderts – lernen müssen. Genau deshalb betonen wir die Wichtigkeit von Transparenz, ethischen Leitplanken und demokratischer Kontrolle. In unserem Beitrag „Wirtschaft neu denken: Warum wir eine neue Erzählung brauchen“ legen wir dar, dass eine regenerative Zukunft nur auf dem Boden einer offenen, liberalen und rechtsstaatlichen Gesellschaft gedeihen kann.
Ihre Sorge, es könnte ein „Wachstums-Modell für die Minderheit“ geplant werden, während die Mehrheit mit „Postgrowth-Märchen“ abgespeist wird, teilen wir als Befürchtung gegenüber manchen Strömungen, aber nicht als Beschreibung unseres Ansatzes. Eine regenerative Marktwirtschaft, wie wir sie verstehen, überwindet genau diesen Widerspruch. Es geht nicht um Wachstum um jeden Preis, aber auch nicht um eine pauschale Wachstumsverweigerung. Es geht um qualitatives Wachstum, das auf der Wiederherstellung von sozialem, natürlichem und menschlichem Kapital basiert und allen zugutekommt. Mehr dazu finden Sie auch in unserem Artikel „Jenseits von Wachstum und Verzicht: Der Weg in eine regenerative Ökonomie“.
Der Vorwurf, wir würden Menschen „ins Geschäftsmodell rein“ nehmen, trifft den Kern unserer Idee nicht. Wir argumentieren, dass die Wirtschaft dem Menschen dienen muss, nicht umgekehrt. Das bedeutet, Geschäftsmodelle zu fördern, die menschliches Wohlergehen und die Gesundheit unserer Ökosysteme ins Zentrum stellen, anstatt sie als externe Kosten zu behandeln.
Wir sind überzeugt, dass die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – von der Klimakrise bis zur sozialen Spaltung – nicht mit den zentralistischen und menschenverachtenden Ideologien der Vergangenheit gelöst werden können. Sie erfordern mehr Demokratie, mehr unternehmerische Kreativität im Sinne des Gemeinwohls und ein tieferes Verständnis für lebendige Systeme.
Wir danken Ihnen nochmals für Ihre kritische Stimme. Sie schärft den Blick für die Notwendigkeit, unsere Visionen klar und unmissverständlich von Ideologien der Unfreiheit abzugrenzen und die historischen Lehren wachzuhalten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen wichtigen Dialog mit uns fortzusetzen.
Und wieder findet sich eine Heerschar an nützlichen, geschichtslosen Idioten in den Wissenschaften, die so zufrieden sind, dass man ihnen sagt, was gut und was böse ist. Auf jeden Fall Fortschritt!
https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/praeimplantationsdiagnostik/reprotechnologien/246/eugenik-als-wissenschaftliche-fortschrittsvision
Lesen führt manchesmal zur Selbsterkenntnis. https://books.openedition.org/ceup/725
Das einzige, was neu ist: Skalieren wir es vom Nationalstaat auf den Planeten hoch. https://www.deutschlandfunk.de/der-neue-mensch-im-italo-faschismus-100.html
Wer hätte gedacht, dass die Geschichtsvergessenheit innerhalb der Wissenshaft, so groß ist, dass die Innovatoren und Disruptoren im Namen dieser Demokratie 2.0, dieser Aufklärung 2.0, kein Problem, keie Skuripel haben, die zentrale Figur Mussolini’s Faschismus und Eugenik für das 21. Jahrhundert zu reaktivieren und als etwas - Neues (!) - zu verkaufen. Blink und Bingo. Was Europa nicht lernen wollte, muss es wohl mit großer Konsequenz wiederholen. Für das Gute ist schlie0lich alles erlaubt für diese gute Wirtschaft, für diese gute Zukunft, für diese guten digitalen Gesundheitsbürger, für diese gute Gesellschaft, für diesen guten, regenerativen Kapitalismus, der 2015 schon sich gut aufgestellt hat. Was bestellt wird, wird von Mitteleuropa und Europa insgesamt, doch mit bester Verlässlichkeit geliefert. Aber sicher, sicher, wir holen auch das Führerprinzip von Bertalanffy wieder aus dem Archiv, das er unter Hitler in Wien geschrieben hat. Für diese gute Sache doch sicherlich. Was denn sons. Wie damals. Gleiches und gleiches gesellt sich gerne. Nichts Neues unter der Sonne. Alles wir vor 150-100 Jahren. Sie sind sehr on point. Innovation als back to the future mit Mussolini! Diese Geschichtsvergessenheit verient allerdings Respekt der Ignoranz der eigenen Geschichte.
Während die einen das neue Wachstums-Modell für die Minderheit längst unter Dach und Fach haben, werden der Mehrheit diese schönen sozialtkitschen Geschichten vom Postgrowth erzählt. Die einen plane Wachstum mit den Gehirnleistungen der human Animals seit Jahrzehnten. Die anderen sind zufrieden mit diesen schönen Märchen und dem Kritsch von Herz-Hirn-Hand-Wirtschaft und träumen den alten Traum mit Marx und Kant. Völlig vergessen, wie der deutsche Idealismus schon mal in ein einziges humanitäres Desaster und Gemetzel geführt hat. Offensichtlich ist die Sehnsucht danach so groß, sich der erneuten Regeneration einer evolutionären Demographie an die Spitze zu stellen und dies als Nachfolgeprojekt der Automobil-Industrie ausgewählt zu haben. Auto’s aus dem Geschäftsmodell raus, Menschen in das Geschäftsmodell rein. Let’s go! Dazu ganz passend, wird der nächste große Krieg vorbereitet. Auch das, ganz, ganz fraktal gleiche Dynamik wie vor 100 Jahren.
Vielen Dank für Ihren ausführlichen und kritischen Kommentar zu unserem Artikel „Gestalte Deinen Wohlstand Neu“. Wir schätzen es sehr, wenn sich Leserinnen und Leser die Zeit für eine solch tiefe und auch herausfordernde Auseinandersetzung mit unseren Thesen nehmen. Ihre historischen Verweise und die damit verbundenen Warnungen nehmen wir ernst, denn sie berühren die fundamentalen Werte, auf denen unsere Arbeit aufbaut.
Sie ziehen Parallelen zu den totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts und äußern die Sorge, dass Konzepte wie „Regeneration“ oder eine „neue Aufklärung“ letztlich in eine faschistische oder eugenische Richtung münden könnten, wie sie es mit Verweis auf Mussolini und bestimmte Interpretationen von Bertalanffys Werk andeuten. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um unsere Position klar darzulegen und die fundamentalen Unterschiede zu den von Ihnen skizzierten Gefahren aufzuzeigen.
Der Kern unseres Ansatzes einer regenerativen Marktwirtschaft steht in diametralem Gegensatz zu den von Ihnen genannten Ideologien. Während das faschistische Führerprinzip auf Zentralisierung, autoritäre Kontrolle und die Auslöschung von Vielfalt setzt, zielt unser Modell auf das genaue Gegenteil: Dezentralisierung, Partizipation und die Stärkung von Diversität.
Unser Ziel ist es nicht, einen neuen, von oben verordneten „guten Menschen“ oder eine homogene „gute Gesellschaft“ zu schaffen. Vielmehr geht es uns darum, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Einzelne und Gemeinschaften die Fähigkeit entwickeln können, ihre eigene Zukunft selbstbestimmt und in Verantwortung für ihr soziales und ökologisches Umfeld zu gestalten. Dies ist eine Haltung, die auf den Prinzipien der Subsidiarität und der Ermächtigung des Individuums beruht – Werte, die mit totalitären Systemen unvereinbar sind.
Sie kritisieren eine vermeintliche Geschichtsvergessenheit. Wir sehen es eher so, dass wir aus der Geschichte – insbesondere aus den Katastrophen des 20. Jahrhunderts – lernen müssen. Genau deshalb betonen wir die Wichtigkeit von Transparenz, ethischen Leitplanken und demokratischer Kontrolle. In unserem Beitrag „Wirtschaft neu denken: Warum wir eine neue Erzählung brauchen“ legen wir dar, dass eine regenerative Zukunft nur auf dem Boden einer offenen, liberalen und rechtsstaatlichen Gesellschaft gedeihen kann.
Ihre Sorge, es könnte ein „Wachstums-Modell für die Minderheit“ geplant werden, während die Mehrheit mit „Postgrowth-Märchen“ abgespeist wird, teilen wir als Befürchtung gegenüber manchen Strömungen, aber nicht als Beschreibung unseres Ansatzes. Eine regenerative Marktwirtschaft, wie wir sie verstehen, überwindet genau diesen Widerspruch. Es geht nicht um Wachstum um jeden Preis, aber auch nicht um eine pauschale Wachstumsverweigerung. Es geht um qualitatives Wachstum, das auf der Wiederherstellung von sozialem, natürlichem und menschlichem Kapital basiert und allen zugutekommt. Mehr dazu finden Sie auch in unserem Artikel „Jenseits von Wachstum und Verzicht: Der Weg in eine regenerative Ökonomie“.
Der Vorwurf, wir würden Menschen „ins Geschäftsmodell rein“ nehmen, trifft den Kern unserer Idee nicht. Wir argumentieren, dass die Wirtschaft dem Menschen dienen muss, nicht umgekehrt. Das bedeutet, Geschäftsmodelle zu fördern, die menschliches Wohlergehen und die Gesundheit unserer Ökosysteme ins Zentrum stellen, anstatt sie als externe Kosten zu behandeln.
Wir sind überzeugt, dass die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – von der Klimakrise bis zur sozialen Spaltung – nicht mit den zentralistischen und menschenverachtenden Ideologien der Vergangenheit gelöst werden können. Sie erfordern mehr Demokratie, mehr unternehmerische Kreativität im Sinne des Gemeinwohls und ein tieferes Verständnis für lebendige Systeme.
Wir danken Ihnen nochmals für Ihre kritische Stimme. Sie schärft den Blick für die Notwendigkeit, unsere Visionen klar und unmissverständlich von Ideologien der Unfreiheit abzugrenzen und die historischen Lehren wachzuhalten. Wir laden Sie herzlich ein, diesen wichtigen Dialog mit uns fortzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Das Team von Regenerative Marktwirtschaft