Um Wandel in einer immer komplexer werdenden Welt, in der gleichzeitig der Druck zur Veränderung immer größer wird, bedarf es Raum für Austausch von neuen Ideen. Ein solcher Ort des Zusammenkommens war der 2. Regenerative Salon in Hamburg, ein inspirierendes Zusammentreffen von Unternehmern, Investoren, Vordenkern, Forschern, Autoren, Aktivisten und neugierigen Menschen.
Ein Treffpunkt des Aufbruchs
Dieses Mal haben wir den Salon in Kooperation mit dem Deutschen Club of Rome und Sturm und Drang ins Leben gerufen. 40 engagierte Menschen aus Hamburg und Umgebung kamen zusammen, um über sinnvolle Lösungen und Alternativen zu sprechen. Neben dem Kennenlernen von spannenden Menschen und ihren Perspektiven auf das regenerative Wirtschaften, lag unser Fokus auf den Narrativen einer Transformation zum regenerativen Wirtschaften. In kleinen Gruppen sind wir drei Fragestellungen nachgegangen, die als zentral für unsere Zeit und eine gute Zukunft gesehen werden können:
Wie kann Wohlstand in einer regenerativen Gesellschaft wirklich aussehen?
Wie könnte ein Neudenken von Wachstum aussehen?
Was bedeutet Freiheit in einem Zeitalter der Transformation?
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen möchten wir im folgenden kurz darstellen.
1. Wie kann Wohlstand in einer regenerativen Gesellschaft wirklich aussehen?
von Sebastian Fittko
Inspiriert von den Reflexionen und Beiträgen unserer Gruppenarbeit präsentiert dieser Artikel eine tiefere Betrachtung des Wohlstands. In einer Ära, in der traditionelle Maßstäbe oft nicht mehr ausreichen, stehen wir vor der Herausforderung, Wohlstand in einem globalisierten und ressourcenbeschränkten Kontext neu zu bewerten. Wie kann Wohlstand in einer sich verändernden Welt wirklich gemessen und verstanden werden?
Wohlstand und Wohlstandsverlust: Eine komplexe Beziehung
Wohlstand ist eine viel genutzte Größe, um den Zustand unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft zu beschreiben. Wohlstand wird dabei von Medien, Parteien, Forschung und Unternehmen als das zentrale Ziel unserer Gesellschaft und der Grund, wofür wir wirtschaften, in den Mittelpunkt gestellt. Gleichzeitig wird der Begriff in der Kommunikation häufig mit dem Wort “Verlust” verbunden. Dadurch wird aus Wohlstand, Wohlstandsverlust und damit Angst. Die Angst etwas zu verlieren, was wir lieb gewonnen haben oder etwas, was uns gefühlt einfach zusteht, wie die Fernreise, das Auto oder ganz einfach unsere konsumorientierte Lebensweise.
Das BIP: Ein umstrittener Indikator für den Wohlstand einer Nation
Aber was ist nun genau dieser Wohlstand, von dem hier gesprochen wird? Haben wir alle die gleiche Vorstellung? In der Regel ist dieser Wohlstand gleich dem Bruttonlandsprodukt (BIP). Wenn also das BIP wächst, dann wächst unser Wohlstand und wenn wir eine Stagnation oder Rezession beim BIP haben, dann haben wir Wohlstandsverlust, der, wie bereits hergeleitet, Verlustängsten führt.
Der Erfinder und Wirtschaftsnobelpreisträger Simon Kuznets (April 30, 1901 - Juli 8, 1985) sagte zu unserer gegenwärtigen Interpretation von BIP:
„Der Wohlstand einer Nation lässt sich kaum aus einer Messung des Nationaleinkommens, wie es durch das BIP definiert ist, ableiten.“
Kuznets Intention war es demnach nie, das BIP als die alleinige Messgröße für Wohlstand heranzuziehen!
Wachstumszwang vs. echter Wohlstand
Hat der bewusste Bezug von Wohlstand = BIP vielleicht gar nichts damit zu tun, dass es bei dem Bezug um Wohlstand geht, sondern um einen Wachstumszwang, der tief in unserem kollektiven Bewusstsein von Wohlstand verankert ist? Oder wäre nicht ein viel passenderer Bezug Wohlstand = gutes Leben?
Hat sich unser Wohlstand seit 1978 wirklich verdoppelt?
In jedem Fall kann konstatiert werden, dass sich das BIP in Deutschland seit 1978 verdoppelt hat, was inhärent die Frage aufwirft, ob sich der Wohlstand seither auch verdoppelt hat? Um dieser Frage nachzugehen, haben wir in der Gruppe unsere eigenen sowie individuelle und gesellschaftliche Perspektiven ausgetauscht. Die Messbarkeit von Wohlstand und die Entwicklung auf der Zeitachse erörtert und deren Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Nationen und Kulturen diskutiert.
Vivian Dittmar’s Fünf Formen von Wohlstand
Für die Frage, was Wohlstand ist, haben wir das Modell von Vivian Dittmar als einen spannenden Ansatz vorgestellt, den wir mit euch teilen wollen: Sie beschreibt fünf Formen von Wohlstand, die auf drei Ebenen aufeinander aufbauen.
Der 1. Wohlstand über unsere Zeit frei verfügen zu können (Zeitwohlstand).
2. der Wohlstand unsere Talente und Kreativität in unserem Leben selbstwirksam entwickeln und zum Wohle der Gesellschaft einbringen zu können (Kreativitätswohlstand).
3. Beziehungen auf verschiedenen Ebenen (Familie, Freude, Gemeinschaft) pflegen und entwickeln können, um sozialen Zusammenhalt und Sicherheit zu erreichen (Beziehungswohlstand).
4. Ist die Synthese und das Zusammenspiel aus den ersten drei Formen des Wohlstandes (Spiritueller Wohlstand).
5. Ohne eine gedeihliche Beziehung zu einer gesunden Biosphäre, von der wir integraler Bestandteil sind, können wir die vier vorher genannten Formen des Wohlstandes nicht erreichen (Ökologischer Wohlstand).
Diese Art der Betrachtung verdeutlicht, dass wir Wohlstand differenzierter betrachten müssen, wenn wir beurteilen wollen, was Wohlstand ist und ob wir Wohlstand gewinnen oder verlieren.
Die Donut-Ökonomie: Wohlstand innerhalb planetarer Grenzen
Als wichtige Erkenntnis aus unserem Salon nehmen wir mit, dass wir einen neuen enkelfähigen Wohlstand nicht nur erfassen, sondern auch ein verändertes Bewusstsein für unsere wirtschaftlichen Ziele in der Bevölkerung schaffen müssen. Wenn uns das gelingt, generiert Wirtschaft Wohlstand, und dieser Wohlstand steht für ein gutes Leben. Beides im Einklang mit den planetaren Grenzen und den sozialen Grundlagen, wie von Kate Raworth definiert – und zwar für alle.
Oder wie wir in der Initiative "Regenerative Marktwirtschaft" sagen:
Wir wirtschaften für ein gedeihliches Leben – innerhalb der planetaren Grenzen.
2. Wie könnte ein Neudenken von Wachstum aussehen?
von Dr. Dirk Hamann
Basierend auf den Ideen und Diskussionsbeiträgen aus der Gruppenarbeit wurde dieser Artikel entwickelt. Wachstum ist ein omnipräsenter Begriff. Doch im Kontext des Planeten Erde und dessen begrenzter Ressourcen hat der traditionelle, volkswirtschaftlich geprägte Begriff des Wachstums an Bedeutung verloren. Wie müssen wir also unser Verständnis von Wachstum neu definieren?
Vom Bruttoinlandsprodukt zum echten Fortschritt
Beginnen wir mit einer Klärung: Wachstum ist nicht gleich Wachstum. Diese Distinktion ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden. Das traditionelle Wachstumsmodell, das am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ausgerichtet ist, hat sich als reduktiv und in vielerlei Hinsicht als fehlgeleitet erwiesen. Es misst in erster Linie den gesteigerten Konsum – was oft zu einem stetig wachsenden Verbrauch von natürlichen Ressourcen ohne deren ausreichende Erneuerung führt.
Mehr als nur Konsum
Wachstum allein sollte nicht unser primäres Ziel sein, insbesondere wenn es auf Kosten unserer Umwelt geht. Es ist eine allgemeine Fehlvorstellung zu glauben, dass alle Formen von Wachstum von Vorteil sind. Tatsächlich gibt es bestimmte wirtschaftliche Sektoren, in denen wir Wachstum anstreben sollten – solche, die dem Planeten zugutekommen. In anderen, die den Planeten schädigen, sollten wir uns eher auf eine Reduzierung konzentrieren. Dieses Konzept, bekannt als "de-Growth", ist unerlässlich, insbesondere in Bereichen, die jahrzehntelang auf Kosten der Umwelt gewachsen sind.
Die Grenzen des Wachstums
Wissenschaftlich gesehen wird unser Planet mit seinen begrenzten Ressourcen niemals endloses Wachstum unterstützen können. Dies ist besonders besorgniserregend in Bezug auf materielle Ressourcen wie seltene Erden, die bald unwiederbringlich verloren sein könnten.
Jede Wachstumsstrategie kann daher nur kurzfristig relevant sein. Gleichzeitig sollten wir erkennen, dass Wachstum und die damit verbundenen Bedürfnisse kulturell und geografisch variieren. Es ist nicht zu leugnen, dass bestimmte Kulturen und Länder spezifische Wachstumsanforderungen haben, während andere, die jahrzehntelang übermäßig konsumiert haben, dies nicht mehr tun sollten.
Kollektive gegen individuelles Wohl
Ein interessanter Aspekt, der hervorgehoben wurde, ist der Unterschied zwischen individuellen und kollektiven Wachstumszielen. In einigen afrikanischen Kulturen beispielsweise liegt ein starker Schwerpunkt auf dem kollektiven Wohl.
Wohlstand neu definiert
Eine wichtige Unterscheidung, die gemacht werden muss, ist die zwischen Wachstum und "Wohlstand" – wie bereits von der Gruppe “Wohlstand” vertieft wurde. Diese beiden sind nicht unbedingt miteinander verknüpft. Der Begriff des Wohlstands variiert je nach kulturellem Hintergrund erheblich.
Es gibt durchaus Anzeichen von Optimismus. Einige glauben fest an die Fähigkeit unserer Gesellschaft, ihre Wachstumsdogmen zu überdenken, während andere einfach nur hoffen, dass der Diskurs in die richtige Richtung geht.
Die Zukunft wird uns zeigen, wie unser Wachstumsparadigma sich entwickeln wird. Es ist jedoch klar, dass wir beginnen müssen, Qualität über Quantität zu stellen und uns bewusster darüber zu werden, was wahres Wachstum wirklich bedeutet.
3. Was bedeutet Freiheit in einem Zeitalter der Transformation?
von Europa Bendig und Stefan Baumann
Das Verständnis von Freiheit, einst fest verankert in der freien Marktwirtschaft und dem Komfort des Konsums, erfährt einen tiefgreifenden Wandel. Vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen haben Autonomie, Selbstwirksamkeit und Freiheit eine neue Bedeutung erlangt. Im Folgenden beleuchten wir diese evolutionäre Verschiebung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Nachhaltigkeit als Ergebnis der dritten Arbeitsgruppe.
Evolution in eine regenerative „Freiheitskultur“
Das kulturelle Narrativ der Freiheit war in Deutschland seit der freien Marktwirtschaft mit dem Konzept von Offenheit, Komfort und freier Auswahl verknüpft. Freiheit hatte seitdem etwas Sorgloses, Weites und Leichtes. Das Freiheitsversprechen in der Konsumgesellschaft ist vordergründig die „Freiheit von etwas“, die Befreiung und Loslösung von der Pflicht, Anstrengung oder dem Verzicht, denn diese „Freiheit nehme ich mir.“ Es geht dieser Freiheit darum, sich alles an die Haustür in 15 Minuten liefern zu lassen und sich von der lästigen Einkaufsplanung zu befreien. Viele digitale Geschäftsmodelle sind um das Konzept der „Freiheit als Bequemlichkeit“ herum entstanden und groß gemacht worden. Der Grundgedanke: Wir nehmen dir alles ab und Du hast mehr freie Zeit für dein „gutes Leben“. Das System sorgt für Dich mit. Und Du musst immer weniger selber tun. Auch in unserem Salon kam der dominante Glaubenssatz schnell auf: „Wenn der Staat und die Gesellschaft die Vorsorge und die Nachsorge übernimmt, dann entsteht Freiheit.“
Das Wandelnde Verständnis von Freiheit
Jetzt aber tut sich was in diesem Freiheitsverständnis: In unseren Kultur- und Ethnographie-Studien zu Nachhaltigkeit sehen wir: Dieses Narrativ hat in den letzten 10 Jahren eine tiefgreifende Entwicklung erfahren. Während in den Zeiten der Industriegesellschaft Konsum ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens war, und Freiheit die Möglichkeit, unbegrenzt und ohne Schuldgefühle die Welt zu bereisen, aus unendlich vielen Konsumoptionen zu wählen und das Leben zu genießen, ist dieses Narrativ heute vermint und erzeugt starke Spannungen zwischen den Generationen. Unabhängig von der Einstellung zu Konsum hat sich in den letzten Jahren eine wachsende Sehnsucht nach Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit entwickelt. Dieses Bedürfnis rührt unter anderem aus den Erfahrungen der letzten 5 Jahre (Corona, Krieg, Energiekrise…) her, der Ohnmacht und dem Unbehagen, Entscheidungen übergestülpt zu bekommen und das Gefühl zu haben, zum Spielball größerer Systeme zu werden.
Für viele Menschen hat sich spätestens seitdem die Vorstellung von Freiheit erweitert. Statt Konsum, Gehalt und Komfort nach vorne zu stellen, stehen Selbstwirksamkeit, Unabhängigkeit, Eigenzeit und Gestaltungsfreiheit hoch im Kurs. Menschen streben – beruflich und privat- zunehmend danach, sich einen Kontext zu schaffen, der ihnen die Freiheit gibt zu tun, was sie als sinnstiftend empfinden und sie nicht in neue Abhängigkeiten stürzt. Es geht um eine „Freiheit zu“, um eine neue Verbundenheit zu den Dingen zu kultivieren, denen man sich zuwendet.
Neuinterpretation von Freiheit
Man erkennt diese Neuinterpretation von Freiheit in vielen Lebensbereichen: Es gibt neue, Arbeitskonzepte („4-Tage-Woche“) (die DIY-Kultur blüht, Menschen bauen, reparieren und kochen selber. Das Leben im autarken Tiny House, Die „Eigensonne“ auf dem Dach, der Brunnen im Garten und das Gemüse auf dem eigenen Balkon sind weitere Indizien dafür, dass Menschen mehr Selbstwirksamkeit spüren wollen und sich nicht mehr allein auf externe Systeme verlassen möchten.
Zusammenfassend reflektiert die Evolution des Begriffs "Freiheit" einen Paradigmenwechsel: weg von der Freiheit den Komfort einer Konsumgesellschaft zu genießen hin zu einer bewussteren, proaktiven Freiheit, das Autonomie, Selbstwirksamkeit, Verantwortung und damit eine neue Verbundenheit in der Befreiung meint. Oder um es mit Victor Frankl zu sagen: „Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum haben wir die Freiheit und Macht, unsere Reaktionen zu wählen. In unsere Reaktion liegen unser Wachstum und unsere Freiheit.“ Wir haben im Salon auch darüber diskutiert, dass das „Freiheit zu“ Narrativ auch den Gedanken einer „Bleibefreiheit“ auf dieser Erde als Spezies insgesamt, aber auch als Bewohner einer klimagefährdeten Region beinhalten und populärer machen kann.
Für die Nachhaltigkeit bedeutet dies die Chance, das Menschen aus dem Teufelskreis der Pflichten, CO2 Trackings und der Schuld-und-Scham Diskussion ausbrechen und einen Weg finden, der sie resilienter und unabhängiger macht und sie ermutigt und inspiriert, sich auf ihrem ganz persönlichen Weg zu einem regenerativeren Leben Schritt für Schritt vorwärtszubewegen.
Unsere These ist, dass die individuelle Freiheit als „Selbstwirksamkeit“ der Startpunkt ist, um persönliche Agency und Kompetenzen erstmal wieder zurückzugewinnen, um dann in neuen Kollektiven ein co-evolutionäres Mindset zu entwickeln.
Vom Dialog zur Erkenntnis
Die Ergebnisse der Gruppendiskussion und die dort entwickelten Ideen haben wir mit allen Salonteilnehmer:innen in einer Fishbowl1 geteilt, diskutiert und damit das kollektive Wissen erweitert. Es war kein bloßes Wiederkäuen von bereits bekannten Konzepten. Es war ein kreativer Prozess, der uns dazu brachte, neue Wege und Möglichkeiten zu erkunden.
Was kommt als Nächstes?
Während der Abend vorüber ist, sind die Wellen, die er ausgelöst hat, noch immer spürbar. In uns und zwischen den Salonteilnehmer:innen. Es gibt bereits Gespräche über zukünftige Projekte und weitere Salons in Hamburg. Für alle, die Interesse haben, Teil dieses fortlaufenden Dialogs zu sein: Die Tür steht immer offen.
Weitere Projektideen sind die partizipative Entwicklung von Prinzipien einer Regenerativen Marktwirtschaft, Entwicklung neuer positiver Narrative, um den mit Angst besetzten Narrativen einen Gegenpunkt zu setzen und ein #NewWohlstand Festival, um einen neuen Wohlstand und dessen Vielfältigkeit zu feiern.
Die Reise hat gerade erst begonnen, und ich bin zuversichtlich, dass Orte wie der Regenerative Salon Schlüsselrollen bei der Gestaltung einer nachhaltigeren und integrativen Zukunft spielen werden.
Wenn Ihr Interesse hab einen Salon bei Euch in der Stadt oder auf dem Land mit zu veranstalten, dann nehmt gerne mit uns kontakt auf.
Wenn ihr zu den Themen aus diesem Artikel inhaltlich etwas beitragen könnt, dann können wir gerne über diesen Kanal gemeinsam veröffentlichen und die Bewegung weiter wachsen lassen.
Links unser Partner des Hamburger Salons
Deutsche Gesellschaft Club of Rome mit Dr. Dirk Hamann
Sturm und Drang mit Europa Bendig und Stefan Baumann
Protopia: “Studie zu neuen Narrativen – Unser Weg nach Protopia” (kostenloser Download)
Fishbowl ist eine Methode der Diskussionsführung in großen Gruppen. Die Methode hat ihren Namen nach der Sitzordnung: In der Mitte sitzen die aktiven Teilnehmer der Diskussion (Fishbowl) und um sie herum die passiven Teilnehmer im Kreis. Jeder passive Teilnehmer kann einen Teilnehmer in der “Fishbowl” für seinen Wortbeitrag ablösen und sich in die Fishbowl begeben.