Auf dem Weg zu einer lebenswerten Zukunft – Die Notwendigkeit einer regenerativen Wirtschaft
Vom Wissen zum Handeln: Entfesseln wir das Potenzial regenerativer Ökonomien beim 9. Regenerativen Salon in Bochum
In einer Zeit, in der die Suche nach nachhaltigen Lösungen dringender ist denn je, eröffnet der 9. Regenerative Salon in Bochum eine einzigartige Plattform für den Dialog und die Inspiration. Die Initiative Regenerative Marktwirtschaft e.V., Grubengold und GLS WerkRaum laden euch herzlich zu diesem Regenerativen Salon ein!
Ein Abend, an dem wir uns gemeinsam der Frage widmen: "Ist eine regenerative Wirtschaftsweise marktwirtschaftlich rechenbar?"
Datum & Ort: 14. März 2024, 18:00 – ca. 21:00 Uhr im GLS WerkRaum, Christstraße 11, 44774 Bochum.
Anmeldung: Anmeldung Regenerativer Salon
Dr. Daniel Dahm wird zu Einstimmung in unser Thema einen Impulsvortrag halten. Er ist Wissenschaftler, Unternehmer und Aktivist, der sich bereits seit über 25 Jahren mit regenerativen Wirtschaftsformen beschäftigt. Er argumentiert für eine Ökonomie, die Lebensdienlichkeit anstatt Profitmaximierung in den Mittelpunkt stellt. In seinem Blogbeitrag bei der GLS Bank spricht er davon, dass wir uns von einer Wirtschaft, die auf Raubbau beruht, zu einer hinbewegen müssen, die unsere ökologischen und sozialen Ressourcen regeneriert und stärkt.
In seinem nach wie vor aktuellen Blogartikel Re:generative Ökonomie statt Raubbau an der Welt auf dem GLS Bank Blog von 2021, diskutiert er die Notwendigkeit einer regenerativen Ökonomie, die Raubbau vermeidet und stattdessen auf eine Wirtschaft hinarbeitet, die ökologische und soziale Gemeingüter stärkt und regeneriert. Er betont, dass für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ein Paradigmenwechsel notwendig ist, weg von kurzfristiger Profitmaximierung und hin zu einer Wirtschaft, die sich an der Biokapazität der Erde orientiert. Der Fokus liegt auf dem Aufbau und der Stärkung unserer Lebensgrundlagen und einer Wirtschaft, die Lebensdienlichkeit ("good impact") als Kern hat.
In seinem Nachdenken über die gegenwärtigen Wirtschaftsmodelle wirft Dr. Daniel Dahm eine zentrale Frage auf: 'Wohlstand für alle? Oder Profit für wenige?' Er erinnert uns daran, dass der Kapitalismus lange als Wegbereiter allgemeinen Wohlstands gesehen wurde. Doch die Wirklichkeit zeigt, dass der Reichtum einiger weniger oft auf Kosten der breiten Masse geht. Dr. Daniel Dahm betont, dass es an der Zeit ist, sich an die ursprünglichen Prinzipien der Marktwirtschaft zu erinnern, die als Gegensatz zu einem zerstörerischen Kapitalismus konzipiert waren. Dieses kritische Umdenken bildet den Kern unserer Diskussion beim Salon, wo wir über die Realisierung einer regenerativen Wirtschaft nachdenken, die echten Wohlstand für alle verspricht.
Dies ist der Geist, der unseren kommenden 9. Regenerativen Salon prägt. Wir diskutieren, WIE wir neue Narrative für eine Regenerative Wirtschaft schaffen, die jenseits von Eigentum, Rendite und Wachstum funktionieren.
Dr. Daniel Dahm betont die Dringlichkeit eines Paradigmenwechsels – ein Ansatz, den wir beim Salon durch Breakout-Sessions anhand folgender Fragen: „Wie gestalten wir neue Narrative für eine Regenerative Wirtschaft? Wie kann eine Wirtschaftsform abseits von Eigentum, Rendite und Wachstum aussehen? Wie können wir uns einander ermächtigen, voranzugehen, uns Mut machen?“ beleuchten werden. In den darauffolgenden Fishbowl-Diskussionen und gemeinschaftlichen Brainstorming werden wir die Themen weiter erforschen und vertiefen.
Unsere Zielsetzung ist es, konkrete Schritte zu identifizieren, wie wir mutig voranschreiten und eine urenkelfähige Zukunft gestalten können.
Wir freuen uns sehr auf einen inspirierenden Austausch mit euch!
Dein IRM Team!